Der Stand der AlekSIS-Projekts auf der didacta konnte dieses Jahr viele
Interessenten aus verschiedenen Bereichen der Schuldigitalisierung anziehen.
Dabei wurde unser Team mehrfach bereits vor der Vorstellung der Software selber
auf die Auffälligkeit des Standes angesprochen: Im Vergleich zu Mitbewerbern
kommentierten unsere Besucher*innen positiv, dass unser Stand offenkundig
Lösungen präsentiere und klar erkennbar sei, wofür AlekSIS stehe. So konnten
die Entwickler und Support-Mitarbeiter, die am Stand ein breites Wissensspektrum
über AlekSIS abdeckten, dann schnell in offene und ergebnisreiche Dialoge
einsteigen. Die Besucher*innen lernten dabei zu schätzen, dass wir als
Open-Source-Projekt ehrlich an Austausch und Feedback interessiert sind.
Unter den ca. 200 Gesprächen, die wir am Stand während der didacta
geführt haben, ließen sich vorrangig drei besondere Interessentenkreise
herausstellen:
- Schulträger und kommunale/regionale IT-Dienstleister sehen in AlekSIS
aufgrund der flexiblen Möglichkeiten der Bereitstellung, insbesondere
des Selbsthostings für angeschlossene Schulen, eine wichtige
Alternative zu Cloud-Angeboten kommerzieller Hersteller
- Ausbildungszentren und Berufsfachschulen haben konkreten Bedarf an
Organisations-Software, deren Planungsmöglichkeiten flexibel sind und
über herkömmliche Wochenraster hinausgehen
- Kleineren sowie freien Schulen fehlt weiterhin ein wirtschaftliches
Angebot für Stundenplanung und digitale Klassenbucher, da etablierte,
kommerzielle Angebote zu komplex oder zu teuer sind
Während der Live-Demo der neuen Oberflächen
in AlekSIS nahm das Team außerdem mehr als 20 konkrete Verbesserungsvorschläge
sowie einige Feature-Wünsche auf, die teilweise noch während der Messe evaluiert,
eingeplant oder sogar umgesetzt wurden.
Für die Zukunftsfähigkeit und Verbreitung von AlekSIS an allgemeinbildenden Schulen
in Deutschland bot die didacta die nötigen Möglichkeiten zur Vernetzung. So konnte
das Projektleitungs-Team Einblicke in die neue zentrale
Schulverwaltungs-Software des Landes Nordrhein-Westfalen gewinnen
und mit der dortigen Projektleitung konkrete Vorstellungen für eine Integration
mit AlekSIS entwickeln sowie die Vernetzung mit Puavo und
UCS@School als potentielle Partner,
die ebenfalls Schul-Software auf Basis freier Software anbieten, voranbringen.